Qualifikationslücken und Fachkräftemangel: Studie beleuchtet Ursachen und Lösungen

Eine neue Studie beleuchtet die sich wandelnde Landschaft des Arbeitsmarktes und zeigt auf, wie Digitalisierung, ökologische Transformation und andere Megatrends die Nachfrage nach Kompetenzen verändern und bestehende Engpässe verschärfen.

Wesentliche Erkenntnisse: 

  • Mehr als nur Arbeitskräftemangel: Fachkräfteengpässe entstehen nicht nur durch zu wenige Arbeitskräfte, sondern auch maßgeblich durch mangelnde Passung von Qualifikationen (= Mismatch). 

  • Umfassende Analyse: Die Studie fasst bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, um Qualifikationslücken, Mismatch und Fachkräftemangel zu definieren und deren Ursachen zu beleuchten. 

  • Lösungsansätze: Vielversprechende Ansätze umfassen gezielte Aus- und Weiterbildung, verbesserte Berufsorientierung (z.B. in Verbindung mit dualen Ausbildungssystemen), mehr berufliche Mobilität und die Anerkennung von Kompetenzen (insbesondere auch bei Migrant:innen). 

  • Europäische Initiativen: Die Studie bietet zudem einen umfassenden Überblick über bestehende europäische Initiativen und neue Messansätze für Qualifikationsbedarf. 

Dies Studie, mitverfasst von Eduard Storm, Leiter der IHS-Nachwuchsgruppe Kompetenzbedarf im transformativen Wandel, liefert entscheidende Einblicke, um die komplexen Herausforderungen der Kompetenzentwicklung in einer sich schnell verändernden Welt zu verstehen. 

Die gesamte Studie finden Sie hier 

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